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WER KANN HELFEN?

2015 16. Dezember
von Ines

Liebe Herderblog-Leser und -Leserinnen,

ich möchte mich mit einem persönlichen Anliegen an Sie wenden.

Ich arbeite an einem autobiografischen Filmprojekt und habe dafür mit einer Recherche über das (alte) Herder-Institut und der ehemaligen Gewerkschaftshochschule in Bernau begonnen. Meine Eltern haben sich (mit großer Wahrscheinlichkeit) 1961 am Herder-Institut in Leipzig kennengelernt. Leider sind beide schon verstorben, sodass ich viele mich interessierende Fragen nicht mehr stellen kann. Sicher scheint, dass meine Mutter, Sigrid Gundermann, 1960/61 am Herder-Institut gearbeitet und mein Vater, Pierre Lucien Johnson aus Togo bzw. Dahomey, 1960/61 dort seinen Deutschkurs absolviert hat. Im Anschluss scheinen beide, an der Hochschule in Bernau gewesen zu sein, sie als Sekretärin und er als Student.

Ich habe nun die folgenden Fragen:

Gibt es unter den Blog-Lesern jemanden, der sie noch gekannt hat oder zu dem Zeitpunkt am Institut war oder entsprechende Kontakte vermitteln könnte?

 – Hat jemand noch privates Super 8 Material aus der Zeit vom Herder-Institut, von Veranstaltungen mit afrikanischen bzw. ausländischen Studenten im Allgemeinen und von der Namensgebung der Lumumbastraße oder der Aufstellung des Denkmals vor dem HI im Speziellen (beides 1961), das ich mir anschauen könnte?

 – Gibt es jemanden, der oder die in der betreffenden Zeit (1961- 63) an der Gewerkschaftshochschule in Bernau war oder entsprechende Kontakte vermitteln könnte?

 – Gibt es einen ehemaligen oder hat jemand Kontakt zu einem ehemaligen westafrikanischen Studenten, der in dieser Zeit (oder auch etwas später) am HI oder an der Gewerkschaftshochschule war, der in der DDR bzw. in Deutschland geblieben ist?

 – Gibt es eine ehemalige DDR-Bürgerin, die ebenfalls ein Kind oder mehrere Kinder mit einem der afrikanischen Studenten hatte, die Lust hätte sich mit mir in Kontakt zu setzen?

 – Kennt jemand eine ehemalige Mitarbeiterin der Hochschule in Bernau mit dem Namen Christa oder Heidi? (Es gibt unterschiedliche Angaben).

Sie war damals (ebenfalls in den Sechzigerjahren) mit einem Afrikaner liiert (vermutlich aus dem Kongo) und hatte Kinder mit ihm. (Sie war eine Freundin meiner Mutter und wäre deshalb für mich von besonderem Interesse.)

 Sie können mir sehr gerne auch per E-Mail schreiben:

moi_a_berlin@gmx.de

Auf jeden Fall möchte ich Ihnen dafür danken, dass Sie mein Anliegen zur Kenntnis genommen haben. Vielleicht habe ich ja Glück, dass die eine oder andere Frage von Lesern und Leserinnen des herderblogs beantwortet werden kann.

Mit herzlichen Grüßen

Ines

 

 

 

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